Gharaunda Die Reeperbahn ist ohne Frage die bekannteste Straße in Hamburg, einst als „sündige Meile“ bezeichnet, damals wie heute ein Muss für jeden Besucher der Elbmetropole. Sie beginnt am Millerntor unweit des Heiligengeistfeldes, wo sich das Stadion des FC St. Pauli befindet. Sie endet nach rund 930 Metern am Nobistor. Knapp ein Kilometer pralles Vergnügen liegen vor den Besuchern, die sich auf eine Tour des Amüsements begeben. Am Anfang der Reeperbahn gibt es rechter Hand Bars und ein Steakhouse sowie das Imperial-Theater, bekannt für seine Krimi-Aufführungen. Links erheben sich die gerade fertig gestellten „Tanzenden Türme“, ein ultramodernes Bürogebäude des Stararchitekten Hadi Teherani. Einige Schritte weiter steht das Operettenhaus am Spielbudenplatz 1, in dem zurzeit das Musical „Sister Act“ gezeigt wird. Von „Cats“ über „Mamma Mia“ bis „Ich war noch niemals in New York“ ist dies die erste Adresse für Musicals in Hamburg. Eintrittskarten für Musical- und andere Theaterbesuche mit bis zu 25% Ermäßigung sind an der Abendkasse für Gäste erhältlich, die die Hamburg Card vorlegen können. Diese bringt bei einem mehrtägigen Besuch an der Elbe diverse Vorteile, z. B. die Benutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel wie Busse, U- und S-Bahnen nach St. Pauli. Eine Hamburg Card für drei Tage kostet 20,90 Euro und ist vielerorts auf dem Kiez von Nutzen. Die Reeperbahn ist inzwischen eine wahre Theatermeile: An das Operettenhaus schließen sich am Spielbudenplatz das Schmidt Theater, das Tivoli und das St. Pauli Theater an. Letzteres ist das älteste Theater der Stadt und zeigt ein abwechslungsreiches Programm aus Musiktheater, Kabarett und ernsten Stücken. Im Schmidt und im Tivoli finden vor allem Comedy, Shows und Gastspiele statt. Neben dem St. Pauli Theater steht Hamburgs bekannteste Polizeiwache, die Davidwache, direkt an der Ecke Davidstraße, die zum Hafen führt. Auf dem Spielbudenplatz gibt es eine Freilichtbühne für Konzerte. Die Führung über Hamburgs Reeperbahn wird fortgesetzt. Rechter Hand geht die Große Freiheit ab, eine schmale Straße mit einem Musikclub gleichen Namens, Bars und Sex-Clubs. Auf St. Pauli gibt es immer noch alles, was das Schmuddel-Image begünstigt: Peepshows und Striptease, Prostitution und Zuhälterei. Sie existieren neben kulturellen Einrichtungen, Läden mit ausgefallenen Angeboten wie Tabledance-Schuhen oder Dessous, Modegeschäften, Coffeeshops, dem Travestietheater „Pulverfass“ am unteren Ende der Straße und den unterschiedlichsten gastronomischen Betrieben – vom Coffeeshop über Snackbars bis zum „Herzblut St. Pauli“, einer der angesagtesten Bars (plus Restaurant) des Quartiers. Inhaber der Hamburg Card erhalten beim Shoppen oder in verschiedenen Lokalen bis zu 20% Ermäßigung.
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